Arbeitsgruppen JAEB 2018/2019
AG Pädagogische Konzepte

Liebe Eltern und/oder Elternbeiräte, Ihr habt Interesse an diesen oder anderen Themen mitzuarbeiten? Meldet Euch gerne bei Bojan und Susanne Email

 

Thema Nr. 1: Umwelt (Kontakt: Bojan Email)
Was können wir mit unseren Kindern in der Kita zusammen für die Umwelt machen?

22. Februar: Anfang mit Projekt

  • Müll sortieren zuhause oder/und in der Kita.
  • Wir machen gemeinsam mit unseren Kindern unseren Garten/Straße / Zuhause/ in der Kita sauber
  • Wir laden zu unserem Projekt Nachbarn/Vereine ein (DAV, Pfadfinder…).
  • Wir gestalten Plakate und verteilen diese in unsere, Stadtteil (z.B. in unserem Stadtteil sehen wir viele Mülleimer aber trotzdem werfen viele Leute Papier, Zigaretten, Kaugummi etc. auf den Boden. Tenor: „Danke das du nachsiehst, wo ein Mülleimer ist und den Müll nicht auf den Boden wirfst. Wir Kinder brauchen Vorbilder. Das ist unsere Stadt. Wir müssen zusammen sauber machen.)

„Jeder muss so etwas machen“. Prinz Charles ließ seine Söhne in den Ferien Müll aufsammeln. Der Umweltschutz ist ein Thema, das Prinz Charles am Herzen liegt. Schon immer. Dadurch hatten seine Söhne William und Harry auch in den Ferien immer genügend zu tun. Wie Prinz William und Prinz Harry jetzt in einer Dokumentation des britischen Senders BBC anlässlich des 70. Geburtstages von Prinz Charles erzählen, mussten sie in den Schulferien immer den weggeworfenen Müll anderer Leute aufsammeln. Ihr Vater habe das so gewollt und ihnen so den Respekt vor der Natur vermittelt. „Wir waren da mit unseren Müllzangen“ Thronfolger Charles lebe das, wofür er sich einsetze, sagte William in der Doku. Für seinen Bruder Harry und ihn selbst sei es daher normal gewesen, wenn sie Tüten zum Aufpicken des Abfalls bekommen hätten, sagte der 36-Jährige. „Wir dachten, jeder muss so etwas machen.“ Auch ihr Vater habe sich an der Aktion im Urlaub in Norfolk beteiligt. „Wir waren da mit unseren Müllzangen und haben den Müll in schwarze Plastiksäcke getan“, erzählt Prinz William. (www.bbc.com, Nov. 2018)

 

22.3. Welttag des Wassers

  • Wir können den Kindern zeigenm wie wir Wasser sparen können.
  • Wir erklären Kindern den Wasserkreislauf. Es gibt viele Bücher, aber wenn es einfacher für sie ist, zeigen wir einen kurzen Trickfilm.
  • Wir erklären warum Wasser für alles, was lebt, wichtig ist.
  • Wir pflanzen Bohnen oder Blumen mit den Kindern und lassen die Kinder diese jeden Tag gießen.

https://www.youtube.com/watch?v=i-GXTHFpUQ0&list=PLbyvawxScNbvwcIVrGQV4p6g6cp9pH0To&index=7

22.4. Tag der Erde

  • Wir können einen Projektabschluss gestalten und z.B.  einen Ausflug in den Park organisieren, um dort Tiere zu füttern, einen Baum zu pflanzen, Picknick zu machen…

 

 

Weitere Themen & Ideen & Downloads: (Kontakt: Sonja Email)

Liebe Eltern und/oder Elternbeiräte, Ihr habt Interesse an diesen oder anderen Themen mitzuarbeiten? Meldet Euch gerne bei Sonja (Email):

2.) Die Rosa-Hellblau-Falle. Für eine Kindheit ohne Rollenklischees.

Erzieher, Pädagoginnen, Fachkräfte in Kindertagesstätten, Familienzentren und Schulen sind ständig herausgefordert, die Lebenslagen von Mädchen und Jungen geschlechtssensibel zu berücksichtigen. Rollenbilder, geschlechterbezogene Erwartungen und Vorgaben anderer infrage zu stellen und mit Kindern zu thematisieren, ist zudem in den Bildungs- und Lehrplänen der Bundesländer festgeschrieben. Was wir selbst mit männlichem Verhalten und weiblichen Interessen verbinden, wird vor allem dann deutlich, wenn Kinder sich entgegen den Erwartungen verhalten, wenn wir selbst oder andere sie als „untypisch“ erleben. Doch gleichzeitig gehört es für Kinder zur Entwicklung ihrer Geschlechtsidentität dazu, Vorbilder nachzuahmen und auch ins Extreme zu steigern, deshalb verhalten sich viele Mädchen und Jungen gerade im Vorschulalter besonders stereotyp.

  • Argumente für gendersensible Pädagogik (hier)
  • Tipps für Gespräche (hier)
  • Fortbildungen für KiTas: (Infos hier)
  • Kinder erziehen ohne Geschlechterklischees – Poster „Let toys be toys“ (Infos und hier: Download in A4); das Poster in der englischen Version gibt es auf den Seiten von Let toys be toys in zwei Größen zum Download hier)

 

3.) Gegen Rechtspopulismus und Menschenfeindlichkeit in Kitas

Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus und Menschenfeindlichkeit in Kitas samt Vorwort von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. Weil „die Kinder von heute morgen unsere demokratische Gesellschaft tragen werden“, schreibt Giffey, sei es wichtig, „die frühkindliche Bildung demokratisch zu gestalten und an Kinderrechten zu orientieren“.

  • Kita-Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung: „Ene mene muh – und raus bist Du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik“ (Download)

 

4.) Inklusionspädagogik / Vielfaltsdimensionen (LGBT) / gegen Homophobie: 

Eine Broschüre für die Akzeptanz von trans- und intersexuellen Menschen und Regenbogenfamilien informiert Pädagoginnen und Pädagogen über Themen wie Intersexualität und Transsexualität. Die 140-seitige Handreichung unterstützt Fachkräfte, Teams und Einrichtungen der frühkindlichen Bildung dabei, sich im Rahmen der Inklusionspädagogik mit den Vielfaltsdimensionen Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung zu beschäftigen. Erstmals liegt im deutschsprachigen Raum eine derartige Handreichung für den Bereich der frühen Bildung vor. Sie sollen dabei unterstützt werden, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Kinder frei entwickeln können, ohne stigmatisiert zu werden, weil sie herkömmliche Rollenbilder nicht erfüllen, inter- oder transgeschlechtlich sind oder zum Beispiel bei lesbischen Eltern zuhause sind. Das Ziel ist es, Kindern „von Anfang an einen sicheren Umgang mit Vielfalt zu vermitteln“. Am 2. November 2018 wurde die Handreichung mit dem Respektpreis 2018 des Bündnisses gegen Homophobie ausgezeichnet.

  • Broschüre „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben.“ vom Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg und der Bildungsinitative Queerformat (zum Download)