Heute im Jugendhilfeausschuss vom 31. Januar 2023 haben wir drei Anfragen gestellt.

  • Personalmangel in Kombination mit Betreuungszeitkürzungen sind die vorherrschenden Themen, die uns derzeit beschäftigen. Dies war auch Kernthema unseres ersten Antrags, den wir bereits im Vorfeld schriftlich eingereicht haben (siehe hier). Kurz vorher haben wir bereits schriftliche Antworten (siehe hier) erhalten. Allerdings warfen ein paar der Antworten dann bei uns doch weitere Fragen auf, die wir schriftlich nachreichen werden und auf deren Antwort wir gespannt sind.
  • Als Zweites haben wir den Antrag gestellt, dass ein konkretes Modell zum Quereinstieg für Fachkräfte entwickelt und gestartet wird. Analog zum Aachener Modell (siehe hier). Denn das Fachkräftemangelproblem kann nicht allein durch die Akquise und Ausbildung neuer Fachkräfte gelöst werden. Das geht nicht schnell genug. Oder um aus dem Kurzkonzept zur Beschäftigung von angelernten Kräften in Kindertageseinrichtungen aus Aachen zu zitieren: „Das bisherige Ausbildungssystem ist kurzfristig nicht in der Lage, die Anzahl an Fachkräften zur Verfügung zu stellen, die das System schon heute braucht. Der Ausbau hin zur Ganztagsschule und die vollständige Sicherstellung des Rechtsanspruchs auf frühkindliche Bildung für alle Kinder scheinen aktuell nicht erreichbar zu sein. Deshalb bedarf es neuer Wege.“
  • Als Drittes wurde der Antrag gestellt die Deckelung des Endgeld für Mahlzeiten von 130€ zu senken. Hier wurde uns zugesichert, dass es ein laufender Prozess ist. 

Wir bleiben weiter dran, um die Interessen der Kinder und Eltern gebührend berücksichtigt zu wissen. 

Jugendamtselternbeirat

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Kategorien: Allgemein

Ronja Zbik

JAEB Vorstand