Zum Januar 2023 greift die vom Bund angekündigte Wohngeldreform. Auf der Seite des Bundes heißt es: „rund 1,4 Million Haushalte erhalten durch die Reform erstmals oder wieder einen Anspruch auf Wohngeld“. Es lohnt sich also mal den Wohngeldrechner anzuschmeißen!

Mehr Familien sind berechtigt und gerade für Eltern mit Kindern in Betreuungseinrichtungen lohnt sich der Antrag gleich fünffach.

  1. Das Wohngeld selbst, auch wenn es nur gering ausfallen sollte
  2. Wer Wohngeld bezieht kann sich von den Elternbeiträgen befreien lassen.
  3. Wer Wohngeld bekommt profitiert vom Bildungsministerium- und Teilhabepaket.
  4. Hierzu zählt auch, dass sich der Essensbeitrag reduziert und nur nur 1€ pro Mahlzeit gezahlt werden muss.
  5. Wer Wohngeld bekommt, kann Kölnpässe für die Familie beantragen und von zahlreichen Vergünstigungen profitieren.

Versucht es einfach. Füllt den Wohngeldrechner aus und seht ob ihr durch die Wohngeldreform auch berechtigt seid. Sollte bei der Berechnung ein Wert rauskommen (sei er auch noch so gering) stellt unbedingt den Online-Antrag. Alle benötigten Unterlagen können im Nachhinein postalisch oder auch via E-Mail ans Wohngeldamt übermittelt werden. 

Wie bereits geschrieben, selbst wenn es nur wenig Wohngeld sein sollte, es lohnt sich trotzdem. In Form von Beitragsbefreiuung, Übernahme von Freizeitkursen, Ausflügen, Schulmaterialien u.ä. (durchs Bildungs- und Teilhabepaket) und der Kölnpass, der eine Menge an Vergünstigungen mit sich bringt beispielsweise in Schwimmbädern, Museen (kostenloser Eintritt) oder reduziertem Eintritt im Kölner Zoo oder auch vergünstigte Tickets der KVB.

Jugendamtselternbeirat

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